Parasiten

Die versteckten Krankmacher im Körper

Parasiten sind Organismen, die auf Kosten ihres Wirts existieren. Sie gehen keine Symbiose mit ihm ein, sondern sind Schmarotzer, die sich schnell und heimlich einnisten. Sie leben wie die Maden im Speck und ziehen in kürzester Zeit viele Nährstoffe ab. Dabei haben manche Parasiten sich regelrecht auf uns Menschen als Wirt spezialisiert. Im Körper siedeln sich vor allem Würmer und Egel an, die den Darm und andere Organe befallen. Sie legen ihre Eier ab und vermehren sich rasch.

Wie gelangen Parasiten in den Körper?

Die häufigsten Eintrittspunkte für Parasiten in den menschlichen Körper sind Mund und Haut. Über Nahrung oder verunreinigtes Trinkwasser gelangen die Parasiten in den Mund und wir schlucken sie herunter. Damit gelangen sie in den Darm. Entweder verbleiben sie dort oder bohren sich durch die Darmwand, um sich in anderen Organen einzunisten. Andere Parasiten dringen direkt durch die Haut ein oder werden durch Insektenstiche oder Bisse übertragen.

Warum sind Parasiten Krankmacher?

Ob Darmerkrankungen, Allergien, Migräne, Schmerzen oder Borreliose – Parasiten können die wahre Ursache vieler Erkrankungen sein. Oft sind sie versteckt und boykottieren unentdeckt alle Therapieversuche.

Dabei können Parasiten alle Organe des Körpers befallen. Am häufigsten ist der Darm betroffen. Daneben sind Parasiten besonders häufig in Leber und Gehirn zu finden. Selbst der Darm eines durchschnittlich gesunden Menschen stellt ein Biotop dar, in dem Parasiten bestens gedeihen und sich rasant vermehren. Die häufigsten Parasiten sind Bandwürmer, Spuhl-, Haken- oder Fadenwürmer. Ihr Befall verursacht Darmbeschwerden wie etwa Durchfall oder Verstopfung.

Normalerweise ist eine intakte Darmwand eine Barriere für die pathogene Erreger. Ist diese jedoch durch Umweltgifte oder schlechte Ernährung geschädigt oder löchrig (Leaky-Gut-Syndrom), dann gelangen die Parasiten u.a. durch die Darmwand hindurch in den Rest des Körpers. Dort können sie weitere Organe befallen.

Die Folge von Parasitenbefall kann einen Mangel an Nährstoffen verursachen, der zu ständiger chronischer Müdigkeit oder Infektanfälligkeit führt. Darüber hinaus läuft das Immunsystem permanent auf Hochtouren, weil es sich gegen die Parasiten wehrt. Auch dies führt zu weiteren Irritationen wie etwa Allergien. Bei Parasitenbefall im Gehirn können Symptome wie Depressionen, innere Unruhe, Ängste, Schockzustände oder Gedächtnisprobleme und vieles mehr auftreten.

Parasiten behandeln

Parasiten im Körper können somit die wahre Ursache für viele Erkrankung sein. Darum sollten sie schnellstmöglich eliminiert werden. Doch meistens sind sie unerkannt. Gerade bei unerklärlichen Erkrankungen, chronischen Krankheiten oder Erkrankungen, bei denen keine Therapie anschlägt, kann es ein wichtiger Schritt sein, den Körper auf Parasiten zu testen.

Parasiten im Menschen – Zahlen, Daten und Fakten

  • Eine Studie des Robert-Koch-Instituts aus dem Jahr 2016 zeigt, dass 60 % aller Deutschen allein mit dem einzelligen Parasiten Toxoplasma Gondii (Gehirnparasit) infiziert sind.

 

  • Die Forscher der Cornell University stellten 2013 die These auf, dass nahezu die gesamte Bevölkerung rund um den Globus vom Endoparasiten Funis vermis befallen sein. in sich tragen. In den letzten Jahren konnten immer mehr Forscher, Mediziner und Therapeuten diese These bestätigen. Darunter auch der bekannte Arzt Dr. Dietrich Klinghardt.

 

  • Im Regenerative Health Medicine Institute of St. Louis, stellte der Leiter Dr. Raj Banerjee in seinen Untersuchungen an allen Patienten fest, dass über 90% von ihnen vom Leberegel befallen sind.

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